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....auf Schatzsuche in unseren Besucherbergwerken

Nach etwa 600m Fahrt mit der Grubenbahn im Markus_Röhling_Stolln könnenSie eindrucksvolle Zeugnisse aus der Zeit des Silber- und Kobaltbergbaus von 1733 bis 1857 und des Uranbergbaus der SAG Wismut besichtigen. Die Hauptattraktion ist sicherlich das 9m hohe Kunstrad, das von den Mitgliedern des Vereins Altbergbau originalgetreu und voll funktionsfähig nachgebaut wurde.

Durch das im August 1995 eröffnete und durch Zufall im Hof des Erzgebirgsmuseums gefundene Besucherbergwerk"Im_Gößner"erhielt die kulturhistorisch reiche Bergstadt Annaberg-Buchholz eine weitere Attraktion. Die Form der alten Stollen, Nischen für das Geleucht, Schlegelspuren und Reste von Entwässerungssystemen zeigen dem Gast, dass er sich in einem ca. 500 Jahre alten, unberührten Silberbergbau befindet.

Der Dorothea_Stolln war ein eigenständiges Bergwerk und wurde zu Beginnder 30er Jahre des 16. Jahrhunderts am östlichsten Ufer der Sehma, südlich von Annaberg (bei Cunersdorf), in südostlicher Richtung in den Berg getrieben. Das gesamte Gangsystem wird auf ca. 50 km Streckenlänge eingeschätzt. Ursprünglich wurde allein Silbererz abgebaut, später kamen Kobalt- und Nickelerze, sowie Uranpechblende hinzu.

In der Zinngrube_Ehrenfriedersdorf erleben Sie Bergbau im ursprünglichenZustand. Mit einer Seilfahrtsanlage gelangt man bis in 100m Tiefe in das Innere des Sauberges. An Originalschauplätzen wird man in Leben und Arbeit der Bergleute, der verschiedenen Epochen, versetzt. Ausschließlich ehemalige Bergleute führen Sie durch die 750-jährige Geschichte des Zinn- und Silberbergbaues.

 

 

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